Getreidequetsche Test – Die besten manuellen und elektrischen Getreideflocker
Wer auf eine bewusste und gesunde Ernährung setzt, sollte sich über eine Getreidequetsche Gedanken machen. Denn Getreidemühlen fördern nicht die gute Ernährung, sondern sind auch ein toller Blickfang in der Küche!
Wissenswertes
Was sind Getreidequetschen?
Getreidequetschen sind nicht mit Getreidemühlen zu verwechseln. Der wesentliche Unterschied liegt in der Verarbeitung des Getreides.
Während eine Mühle das Getreide mahlt und zerkleinert, wird bei einer Getreidequetsche das Getreide zusammengepresst. Zu den gängigen Getreidearten, wie Weizen, Roggen und Dinkel, können auch Pseudogetreidearten wie Amarant, Hirse und Buchweizen gequetscht werden. Dadurch erhalten die NutzerInnen ein eigenes Vollkorn, welches individuell eingesetzt werden kann.
Zusätzlich können auch Saaten, Reis und Hülsenfrüchte gequetscht werden.
Wer stellt Getreidequetschen her?
Der Markt der Hersteller von Getreidequetschen ist klein und überschaubar. Die bekanntesten Namen sind:
- Eschenfelder
- Komo
- Schnitzer
Dabei legen alle Unternehmen nicht nur viel Wert auf die Funktion, sondern auch auf moderne Designs. Grundsätzlich machen Interessenten keinen Fehler, wenn sie sich für eine dieser Marken entscheiden.
Welche Arten von Getreidequetschen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Getreidequetschen. Je nach Wunsch der Kunden, finden sich verschiedene Modelle.
– Manuelle und elektrische Getreidequetsche
Die manuelle Getreidequetsche wird mit einer Kurbel und Körperkraft betätigt. Eine elektrische Quetsche hingegen wird von einem keinen Motor betrieben. Das spart Zeit und eignet sich besonders für größere Mengen.
– Einstellung zur Feinheit
Wer grobes Getreide wünscht, ist mit einer manuellen Getreidequetsche gut beraten. Denn hier werden die Körner zwischen den Mahlsteinen grob gequetscht. Anders als bei der elektrischen Quetsche: hier kann die Feinheit und der Abstand der Mahlsteine verringert werden.
In beiden Fällen können die Getreide mehrmals gequetscht werden, wodurch ein grobes Mehl entstehen kann. Beide Modelle bieten eine einfache Reinigung und teilweise abnehmbare Teile an.
– Die Optik
Unabhängig davon, ob es sich um eine manuelle oder elektrische Getreidequetsche handelt, gibt es auch optisch andere Ansprüche. In den meisten Fällen sind die Getreidequetschen aus Holz oder in Holzoptik gehalten und sind als Standmodell oder als Aufhängung an der Wand erhältlich.
– Zusätzliche Optionen
Wer es moderne mag, kann sich für ein Modell mit Aluminiumtrichter entscheiden. Alternativ können zusätzliche für den Fleischwolf oder für die Küchenmaschine genutzt werden.
Ein weiterer Unterschied sind die Mahlwerke: Denn hier sind können sowohl Mahlsteine, als Naturstein oder aus Stahl genutzt werden. Hier liegt es aber an Interessenten selbst, welches Modell ihnen besser zusagt.
Wo kann man Getreidequetschen kaufen?
Wer oft auf Flohmärkte unterwegs ist, kann mit etwas Glück alte Getreidequetschen finden. Wer es bequemer möchte, findet Getreidequetschen aber auch im Internet: Sowohl große Händler aber auch auf private Verkaufsplattformen können Getreidequetschen gefunden werden.
Wofür werden Getreidequetschen verwendet?
Getreidequetschen werden zur Reduzierung des Volumens von Getreide genutzt. Da das Getreide nicht zerkleinert, sondern zusammengepresst wird, bleiben dadurch wichtige Nährstoffe erhalten. Das Getreide kann anschließend für Müsli, zum Kochen oder Backen genutzt werden.
Besonders Personen, die an Getreideallergie und Unverträglichkeiten leiden, profitieren besonders von Getreidequetschen: Denn hier können sich Betroffene sicher sein, dass es zu keiner Kreuzkontamination mit anderen Sorten kommt. Das Wohlbefinden der betroffenen Personen wird gesteigert.
Was ist bei dem Kauf von Getreidequetschen zu beachten?
Wer eine Getreidequetsche kaufen möchte, sollte sich darüber Gedanken machen, was die Person damit erreichen möchte und wie oft diese benutzt wird. Bei kleinen Mengen zum Frühstück für eine Person kann eine manuelle Presse ausreichend sein. Wer regelmäßig backen möchte und Müsli isst, sollte sich über eine elektrische Getreidepresse Gedanken machen.
Je nach Modell sind die Mengen sehr unterschiedlich und in verschiedenen Größen ausgelegt. Neben der Bedienung und dem Design spielt auch die Unterstellhöhe eine Rolle. Diese entscheidet darüber, ob ein Glas oder eine Schüssel, oder ein flacher Teller unter die Quetsche passt.
Vor und Nachteile von einer Getreidequetsche?
Die Getreidequetsche besitzt viele Vorteile, allerdings auch Nachteile!
Vorteil
- Zuhause selbst Mehle und Getreide quetschen und mahlen.
- Nüsse, Keimlinge und Reis können ebenfalls gequetscht werden.
- Die gesunde Ernährung wird gefördert.
- Wissen, was drin ist ohne Zusatzstoffe, Farbstoffe und Konservierungsstoffe.
- Die Nährstoffe des Getreides bleiben erhalten.
- Die Getreidequetschen sind Robust und Langlebig.
Nachteil
- Hohe Anschaffungskosten. Diese liegen meist ab 200 Euro.
- Manuelle Quetscher benötigen Zeit und Kraft.
- Die Getreidequetsche brauchen einen stabilen Untergrund oder müssen an die Wand montiert werden.
- Sie benötigen ausreichend Platz zum Kurbeln
- Die Krümel fallen an den Seiten herunter, wenn gequetscht wird.
- Quetschen mit Steinwalzer eigenen sich nicht, um Ölsaaten zu quetschen.
Andere Maschinen
Fazit
Wer viel Wert auf Inhaltsstoffe und gesunde Ernährung legt, oder aus gesundheitlichen Gründen auf bestimmte Getreidesorten verzichten muss, kann vielseitig von der Getreidequetsche profitieren.
Es macht nicht nur viel Spaß sein eigenes Getreidemehl herzustellen, sondern es auch zu benutzen.